Mit hochmoderner Technik wurde der Bodenseegrund zwischen 2013 und 2015 neu vermessen und kartiert. Das grenzübergreifende, von der EU geförderte Projekt "Tiefenschärfe - Hochauflösende Vermessung Bodensee" liefert ein detailgenaues Modell des Seebeckens. Die Datendichte ist dabei um das hundert- bis tausendfache höher als beim letzten Aufmass, dessen Ergebnisse 1990 veröffentlicht wurden. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag für einen innovativen Gewässerschutz.
Mitbeteiligt am Projekt ist Prof. Flavio Anselmetti vom Institut für Geologie und dem Oeschgerzentrum der Universität Bern mit den Fächerecholotmessungen, mit denen ein hochauflösendes dreidimensionales Geländemodell des Grundes des Bodensees erstellt wird.