Fachstelle Sekundärrohstoffe

Seit über 20 Jahren schafft die Fachstelle Sekundärrohstoffe in enger Zusammenarbeit mit Behörden und Industrie die relevanten materialtechnischen Grundlagen für eine optimierte Aufbereitung, Verwertung und Ablagerung von mineralischen Abfällen sowie für die Konkretisierung der Umweltgesetzgebung.

Die Schweiz bekennt sich zur Kreislaufwirtschaft. In der nahen Zukunft wird daher eine Transformation der Abfallwirtschaft hin zur Kreislaufwirtschaft angestrebt. Um die Kreislaufwirtschaft weiterzuentwickeln und zu implementieren, besteht in den nächsten Jahrzehnten grosser Forschungs- und Handlungsbedarf.

Unsere angewandte Forschung hat zum Ziel, die nötigen Grundlagen zur Qualitätsbeurteilung und Qualitätsoptimierung von Sekundärrohstoffen zu erarbeiten und innovative Verwertungswege zu ermitteln.

Folgende konkrete Aufgaben nehmen wir wahr:

  • Mineralogische, chemische und bautechnische Charakterisierung von mineralischen Sekundärrohstoffen (Bsp. Aushub-, Ausbruch und Rückbaumaterialien, Fraktionen aus Aufbereitungsanlagen) und Verbrennungsrückständen (Schlacken und Aschen).
  • Prozessoptimierungen und Prozessentwicklungen (Inputsteuerung, Anlagenbilanzierungen, Abschätzung Zusatzstoffe, Beurteilung der Materialqualitäten, Deponiebau und Unterhalt).
  • Entwicklung von Analysen- und Beurteilungsmethoden für die Charakterisierung von mineralischen Abfällen.
  • Erstellung von Monitoringkonzepten für Industrie- und Deponieanlagen
  • Erstellung von Gutachten und Durchführung von Beratungen unter Einbezug von wissenschaftlichen Kriterien und der Gesetzgebung
  • Durchführung von praxisrelevanten Lehrveranstaltungen zu den eingesetzten Labormethoden und Forschungsthemen im Bereich der Abfall- und nachhaltigen Ressourcennutzung.
  • Durchführung von angewandten Forschungsarbeiten (MSc- und PhD-Arbeiten)

Detaillierte Infos zu unserem analytischen Angebot finden Sie hier.